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Schulhofgestaltung

Zukunftswerkstatt "Gestaltung unseres Schulhofs"

„Unser Schulhof kann mehr..“

Ca. 50 engagierte Eltern und einige Schüler „spuckten“ am Samstag, den 30.6.2012, kräftig in die Hände und verbauten 21 to Schotter in 12 modernen Gabionenbänken. Dafür wurden 30 cm tiefe Wannen ausgehoben und die zuvor gekonnt geflochtenen Gabionenkörbe eingesetzt und mit Gabionenschotter gefüllt. Nach 7 Stunden harter schweißtreibender Arbeit und dank einer üppigen Versorgung war das Werk vollendet. Am Montag wurden die Bänke direkt von den Schülerinnen und Schülern dankend angenommen und vielfältig, liegend, sitzend, hockend .... genutzt.

Angeleitet von Frau Krieb, Frau Rosenbrock, Herr Grams, Herr Stettler und Herrn Rautenbach erfolgte diesen Montag mit tatkräftiger und kreativer Unterstützung der Schülerschaft, der letzte Streich im Projekt Schulhofgestaltung. Es wurden zahlreiche farbenfrohe und lustige Hüpf- und Laufspiele auf den Schulhof gemalt. Weiterhin wurden zwei kleine Fußballfelder eingezeichnet auf denen nun fleißig für die EM 2030 trainiert werden kann.

Abschließend kann festgestellt werden, dass das Schulhofprojekt, welches 2009 mit der Zukunftswerkstatt startete und sich aus dem Sponsorenlauf 2010 finanzierte, mit einem neuen Fahrradständer, vielen neuen Sitzmöglichkeiten, farbigen Schulhofzeichnungen und zwei neuen Minifußballfeldern insgesamt ein voller Erfolg für Schüler und Eltern war. Kreativ, bunt und mit viel Engagement wurde in Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft der Schulhof so in vielen Bereichen nachhaltig verändert.

Projekt Schulhofgestaltung

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Es geht voran – der Schulhof verändert sich!!

Nachdem SchülerInnen, Eltern und Lehrer Ende 2009 gemeinsam in einer Zukunftswerkstatt neue Ideen für eine Schulhofsgestaltung nach dem Motto „Unser Schulhof kann mehr“ gesammelt haben, wurde im Herbst 2010 im Rahmen eines Sponsorenlaufes mehr als 14.000 Euro für die Umsetzung „erlaufen“. Mit diesem Lauf wurde gleichzeitig auch unser Projekt in Togo tatkräftig unterstützt. Es war eine unerwartet erfolgreiche Aktion mit dessen Hilfe nun in Togo und Rheinbach das Schulleben nachhaltig verbessert werden kann.

Fahrradständer

Im ersten Zug der Umgestaltung wurden Anfang 2011 die Fahrradständer vom Hof 1 vor dem „Neubau“ auf die andere Seite der Schule vor die Fachräume der Kunst verlegt (siehe Foto). Des Weiteren wurden die beiden Schulhofteile miteinander verbunden, so dass nun eine wesentlich größere Fläche für die Pausenspiele genutzt werden kann(siehe Foto unten). Die jungen Schülerinnen und Schüler haben diesen Bereich vom ersten Tag an mit Laufspielen in Beschlag genommen.

Sitzbänke

Als Zweites wurden mit dem erlaufenden Geld die zwei größere Sitzeinheiten, einer der wichtigsten Forderungen der Schülerinnen und Schüler, bestellt und aufgestellt. Leider sind diese Teile zurzeit nicht richtig nutzbar, da die neuen Fahrradständer, siehe oben, durch die Renovierungen am Dach belegt sind. Dies wird sich aber bald wieder ändern!

Nächster Schritt

Bald ist die Mensa fertig und damit einhergehend wird auch das Ganztags-programm der Schule ausgearbeitet sein. Dann wissen wir wie die Freizeit- und Pausengestaltung der Schule strukturiert und inhaltlich aufgebaut ist.

Sobald diese Rahmenbedingungen feststehen, werden wir uns mit allen beteiligten SchülerInnen, Eltern und Lehrern zusammensetzen, um die weiteren Teilprojekte und ihre Umsetzung zu planen. Eine Option wäre z. B. ein größerer Aktionstag? Wir werden sehen! Wie heißt es so schön: „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“ und „ Was lange währt, wird endlich gut!! “

Christoph Laumann

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Sponsorenlauf 2010

... dafür sind wir gelaufen:

Diese Ideen wurden von SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern am 21.12.2009 bei einer Zukunftswerkstatt erarbeitet!

Aktuelle Ziele: (siehe Plan)

1: Spielfelder:
Bodenspiele Völkerball Feld, Hüpfkästchen,
Schnecke, kleiner Spielplatz (eventuell Schaukeln, Netz, Rutsche, Klimmzugstange), Schachfiguren, Einzeichnung von Spielen, Klettergerüst, Rutsche,

2: Sportbereich: Fußball-, Volleyball-, Handball- und/oder Basketballfelder

11: Sitzgelegenheiten: Felsen, Steine, windgeschützt, feststehende neue Tische/Bänke, auch für SII

3: Überdachung Turnhalle, Möglichkeiten den Schulranzen
abzulegen

4: Fahrräder: geordnete Fahrradständer vor dem Hauptgebäude, (werden zurzeit gebaut), Überdacht,
Verlegung und Erneuerung der Fahrradständer (siehe Baustelle)

7: Ausleihstelle für Spielgeräteverleih kleine Hütte, Bauwagen,
Ballausgabe, Waveboard, Bälle, Springseile

10: Kletterecke: Klettergerüst mit Tartan-Untergrund

16: Abgrenzung zur Straße: mehr Bepflanzung keine Zäune,
Büsche und Bäume



Langfristige Ziele und Wünsche:

8: Bachverlauf:
Brunnen, Wasserfall, Steingarten mit Teich,
Kiesbett, Sitzpavillon, Tische

9: Schulgarten: Japanischer Garten; Steinmauern mit Beeten,
Blumenbeete

12: zusätzliche Tischtennisplatten und Überdachung (hinter
der Turnhalle)

13/14: Freitreppen: Amphitheater, kleine Treppentribünen,
breite Treppe zum „Carport“ evtl. Bänke, dickere Mauern zum
Sitzen, Holztreppenbank

6: Terrasse: Tische, Stühle vor der Mensa

15: Mülltonnen: Verlegung der Müllcontainer und des
Stromkastens; Rückbau der Containermauern (stattdessen
Freitreppe)

17: Grundsätzlich mehr Farben auf dem Schulhof; bunte
Mensa


Weitere allgemeine Vorschläge:
- Schönere Grünflächen durch Auflockerung der Böden mit Kies
und Rindenmulch
- An der Bushaltestelle Gebüsche entfernen, stattdessen
Tartanbelag
- Größere Überdachung über dem Haupteingang
- Labyrinth
- Wände und Böden bunt anmalen,
- Lautsprecheranlagen, Verlegung der Stromkästen
- Kletterbäume
- besseres Licht in den dunklen Eingangsbereichen
- bunte Kacheln
- saubere Toiletten
- Eingang Oberstufentrakt: neue frische Farben, Pflanzen,
Eingang überdachen

Am 21.12.2009 war es dann soweit. Pünktlich um 9 Uhr trafen sich 18 Schülerinnen und Schüler, 3 Elternvertreterinnen und 4 Lehrerinnen und Lehrer unter der Moderation von Herrn Alf-Jähnig im Raum 212 vom Städtischen Gymnasium Rheinbach. Ziel war es den Schulhof im Rahmen des kommenden Ganztages neu nach den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler zu gestalten.

In einer kurzen Einführung über den Tagesablauf erklärte uns Herr Alf-Jähnig vom Lohmarer Institut für Weiterbildung und Beratung noch den Aufbau einer Zukunftswerkstatt.

Die Zukunftswerkstatt ist in drei Phasen gegliedert:

Kritikphase (Ist-Zustand)
Kreativphase
Realisierungsphase

Gestartet wurde mit der Kritikphase. Während einer Begehung des Schulhofes wurden die negativen Aspekte des Geländes fleißig aufgeschrieben. Danach im Plenum gesammelt und noch einmal gemeinsam besprochen.

Im Anschluss folgte nach einer kurzen Fantasiereise der kreative Teil. In vier Gruppen, Eltern, Oberstufe, Mittelstufe und Unterstufe wurden alle Ideen zur Verbesserung des Schulgeländes gesammelt und anschließend in einen Grundrissplan übertragen.

Nach einer kräftigen Stärkung in der Mittagspause, an dieser Stelle den Eltern noch einmal ein großes Lob für das vorzügliche Essen, ging es dann weiter mit der Präsentation der erarbeiteten Ideen durch die einzelnen Gruppen.

Mit Frau Sondermann von der Stadt wurde dann die Realitätsphase eingeläutet. Sie gab verschiedenste Rahmenbedingungen vor, die nun mit den Ideen und den Plänen abgeglichen werden mussten. Dazu begaben sich nach der Anhörung im Plenum alle wieder in die Kleingruppen und erstellten Prioritätslisten.

Zum Abschluss wurden dann die Ideen, die auch den Rahmenbedingungen genügten, zusammengetragen und es wurde ein gemeinsamer Plan entwickelt, der als Ergebnis und Konsens aus den Arbeiten in den einzelnen Gruppen hervorging.

In diesem Gesamtplan (siehe unten) liegen nun in der Übereinstimmung aller beteiligten Gruppen die Ideen für die Veränderung des Schulhofes vor.

Ermattet von der vielen Kreativität und den langen Gesprächen, aber auch glücklich über ein so ideenreiches und gutes Ergebnis gingen alle Teilnehmer nach Hause.

Nun sind alle darauf gespannt, was wird von der Stadt umgesetzt?

„Unser Schulhof kann mehr..“

Ca. 50 engagierte Eltern und einige Schüler „spuckten“ am Samstag, den 30.6.2012, kräftig in die Hände und verbauten 21 to Schotter in 12 modernen Gabionenbänken. Dafür wurden 30 cm tiefe Wannen ausgehoben und die zuvor gekonnt geflochtenen Gabionenkörbe eingesetzt und mit Gabionenschotter gefüllt. Nach 7 Stunden harter schweißtreibender Arbeit und dank einer üppigen Versorgung war das Werk vollendet. Am Montag wurden die Bänke direkt von den Schülerinnen und Schülern dankend angenommen und vielfältig, liegend, sitzend, hockend .... genutzt.

Angeleitet von Frau Krieb, Frau Rosenbrock, Herr Grams, Herr Stettler und Herrn Rautenbach erfolgte diesen Montag mit tatkräftiger und kreativer Unterstützung der Schülerschaft, der letzte Streich im Projekt Schulhofgestaltung. Es wurden zahlreiche farbenfrohe und lustige Hüpf- und Laufspiele auf den Schulhof gemalt. Weiterhin wurden zwei kleine Fußballfelder eingezeichnet auf denen nun fleißig für die EM 2030 trainiert werden kann.

Abschließend kann festgestellt werden, dass das Schulhofprojekt, welches 2009 mit der Zukunftswerkstatt startete und sich aus dem Sponsorenlauf 2010 finanzierte, mit einem neuen Fahrradständer, vielen neuen Sitzmöglichkeiten, farbigen Schulhofzeichnungen und zwei neuen Minifußballfeldern insgesamt ein voller Erfolg für Schüler und Eltern war. Kreativ, bunt und mit viel Engagement wurde in Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft der Schulhof so in vielen Bereichen nachhaltig verändert.